Psychotherapie für Kinder und JugendlicheKinder und Jugendliche

Klinisch-psychologische Diagnostik und Beratung

... dient dazu Ursachen, Auslöser und Begleitumstände, der von den Eltern geschilderten Probleme und Symptome zu erkennen um in Folge passende Behandlungsmöglichkeiten einzuleiten.
Bei welchen Fragen kann psychologische Diagnostik sinnvoll sein?

  • bei Schulproblemen und Leistungsproblemen
  • bei fraglicher Schulreife
  • bei fraglicher Hochbegabung
  • beim Erstellen eines kognitiven Leistungsprofils um Stärken und Schwächen in der Begabung festzustellen
  • bei Verhaltensauffälligkeiten wie Einnässen, Einkoten, verschiedenen Tics, aggressivem Verhalten, Ängsten, Zwängen, Traurigkeit,  ect.
  • bei psychosomatischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder diffusen körperlichen Beschwerden
  • bei Problemen im sozialen Kontakt wie Freundschaften knüpfen oder mobbing

Ablauf der Psychologischen Diagnostik
Im Rahmen eines Erstgesprächs haben Sie und Ihr Kind die Möglichkeit ihr Anliegen zu schildern. Es dient nicht nur zur Datensammlung sondern soll Ihrem Kind auch den Rahmen bieten sich an die Kinderpsychologin und die Umgebung zu gewöhnen. Nur wenn sich ein Kind wohlfühlt kann es sich öffnen und Ursachen des Problems können gefunden werden. In weiteren 2 bis 3 Terminen kommen je nach Alter des Kindes in einem spielerischen Rahmen standardisierte Testverfahren zum Einsatz. In einem Abschlussgespräch werden die Ergebnisse aus der Diagnostik besprochen und falls nötig weitere Schritte geplant. Auch was Sie zu Hause für Ihr Kind tun können wird in diesem Rahmen besprochen.

Psychotherapie für Kinder und Jugendliche

Belastende Ereignisse und Veränderungen der Lebensumstände, traumatische Erlebnisse und Verlusterlebnisse sind weder für Erwachsene noch für Kinder leicht zu bewältigen. Je nach Alter haben aber Kinder und Jugendliche weniger Möglichkeiten ihre Erfahrungen zu verstehen und einzuordnen, ihre Gefühle verbal auszudrücken oder ihre Situation aktiv zu verändern. Sie stehen Streit oder Trennung der Eltern oder anderen familiären Belastungen oft hilflos gegenüber. Heftige Gefühlsausbrüche wie Wut, Angst, Verzweiflung aber auch sozialer Rückzug können mögliche Reaktionen sein. Aber auch Gegebenheiten und Situationen, die Erwachsene und Eltern oft gar nicht als Problem erkennen, wie Schulwechsel oder Schwierigkeiten in sozialen Gruppen (peer group) können von Kindern und Jugendlichen als beängstigend erlebt werden.
Auch an sich positive Lebensereignisse, wie das Entstehen einer Patchwork Familie, die Geburt eines Geschwisters etc. führen bei Kindern und Jugendlichen mitunter zu Beunruhigung oder Verwirrung.
Gleichermaßen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen können unverarbeitete Belastungen zu Ängsten, Depressionen, Zwängen, psychosomatischen Beschwerden, Essstörungen, Suchtverhalten, Schwierigkeiten im Sozialverhalten, selbstverletzendem Verhalten etc. führen.
Psychotherapie kann diese Symptome und Leidenszustände beseitigen oder reduzieren und unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung, Identitätsfindung und Autonomieentwicklung.

Psychotherapie ist vertraulich und unterliegt der gesetzlichen, absoluten Schweigepflicht.